der kleine Hase - Ostersamstag
„Heute ist der Tag gekommen, an dem wir den kleinen Hasen darüber unterrichten sollten, wie es um dieses Osterfest bestellt ist.“, erinnerte mich der #deralteBär beim Frühstück. „Denn Morgen früh kommt der Osterhase und nimmt unseren Freund mit zurück ins Osterland.“
Gemeinsam gingen wir in den Garten, um diese schwierige Aufgabe zu erledigen.
An seinem Lieblingsort, dem Blumenbeet unter den Sträuchern, wartet der Hase bereits. - „Nun Jürgen, hast du über unser gestriges Gespräch nachgedacht?“, bittet der Kleine mich um Antwort. „Mit dem Leid des Karfreitag, ist es ähnlich wie mit der Krise, in der ihr gerade steckt.“ Der alte Bär und ich sahen uns überrascht an. „Weißt du etwa, was hier gerade passiert?“, fragte der Bär den Hasen. „Aber natürlich, bin ich hierüber informiert. Wir werden doch gut auf unsere Mission vorbereitet.“, erwiderte der Hase. „Meine Fragen nach eurem Osterurlaub, oder nach den Osterbräuchen waren doch darauf ausgerichtet, euch an schöne frühere Ostertage zu erinnern.“ – „Soviel zu unserer Strategie“, urteilte ich in Gedanken. - „Und wenn auch ihr nicht auf diese Krise zu sprechen kamt, so erfuhr ich doch viel hierüber in der Zeit als ich nicht in eurem Garten saß, sondern mich in der Welt umsah.“
„Das Leben ist wie ein Kaleidoskop“, philosophierte der Hase weiter. „Es ist bunt, farbenfroh und ständig im Wandel. Dies ist das einzig Beständige. - Auf gute, folgen schlechte Tage und umgekehrt. Alles folgt dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Aber ihr könnt gewiss sein, das das Leben immer obsiegen wird. Durch jede Krise werdet ihr geschult und wachst an deren Aufgaben. Du Jürgen, vertraust heute mehr der eigenen inneren Stimme, wie noch vor Wochen. Es fällt euch leichter über Ängste und Gefühle zu sprechen, wie vor dem Virus. Ihr beide seid achtsamer mit euch selbst und den Anderen geworden. Ihr habt neue Fähigkeiten entdeckt, die künftig einen festen Platz im Leben haben werden. Vieles was diese Krise an Wandlung hervor bringen wird, verschließt sich jetzt noch euren Augen. Aber seid gewiss, auch auf diese Veränderungen werden weitere folgen. - Doch über eines solltet ihr euch bewusst sein; jeder Augenblick im Leben ist einzigartig. Aber unter den einmaligen Augenblicken, ist dieses kommende Osterfest noch einmal einmaliger. Ihr habt die Möglichkeit diesem Ostern ganz neue Facetten hinzuzufügen. Dies liegt allein in eurer Entscheidung, aber auch in euerer Stärke und eurer Macht.“
Mit diesen Worten verschwand der kleine Hase im Gebüsch. Schlagartig wurde mir klar, dass ich ihn vielleicht zum letzten Mal gesehen hatte; denn ob wir ihn Morgen noch einmal treffen könnten, darüber hatte er nicht gesprochen.
Gemeinsam gingen wir in den Garten, um diese schwierige Aufgabe zu erledigen.
An seinem Lieblingsort, dem Blumenbeet unter den Sträuchern, wartet der Hase bereits. - „Nun Jürgen, hast du über unser gestriges Gespräch nachgedacht?“, bittet der Kleine mich um Antwort. „Mit dem Leid des Karfreitag, ist es ähnlich wie mit der Krise, in der ihr gerade steckt.“ Der alte Bär und ich sahen uns überrascht an. „Weißt du etwa, was hier gerade passiert?“, fragte der Bär den Hasen. „Aber natürlich, bin ich hierüber informiert. Wir werden doch gut auf unsere Mission vorbereitet.“, erwiderte der Hase. „Meine Fragen nach eurem Osterurlaub, oder nach den Osterbräuchen waren doch darauf ausgerichtet, euch an schöne frühere Ostertage zu erinnern.“ – „Soviel zu unserer Strategie“, urteilte ich in Gedanken. - „Und wenn auch ihr nicht auf diese Krise zu sprechen kamt, so erfuhr ich doch viel hierüber in der Zeit als ich nicht in eurem Garten saß, sondern mich in der Welt umsah.“
„Das Leben ist wie ein Kaleidoskop“, philosophierte der Hase weiter. „Es ist bunt, farbenfroh und ständig im Wandel. Dies ist das einzig Beständige. - Auf gute, folgen schlechte Tage und umgekehrt. Alles folgt dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Aber ihr könnt gewiss sein, das das Leben immer obsiegen wird. Durch jede Krise werdet ihr geschult und wachst an deren Aufgaben. Du Jürgen, vertraust heute mehr der eigenen inneren Stimme, wie noch vor Wochen. Es fällt euch leichter über Ängste und Gefühle zu sprechen, wie vor dem Virus. Ihr beide seid achtsamer mit euch selbst und den Anderen geworden. Ihr habt neue Fähigkeiten entdeckt, die künftig einen festen Platz im Leben haben werden. Vieles was diese Krise an Wandlung hervor bringen wird, verschließt sich jetzt noch euren Augen. Aber seid gewiss, auch auf diese Veränderungen werden weitere folgen. - Doch über eines solltet ihr euch bewusst sein; jeder Augenblick im Leben ist einzigartig. Aber unter den einmaligen Augenblicken, ist dieses kommende Osterfest noch einmal einmaliger. Ihr habt die Möglichkeit diesem Ostern ganz neue Facetten hinzuzufügen. Dies liegt allein in eurer Entscheidung, aber auch in euerer Stärke und eurer Macht.“
Mit diesen Worten verschwand der kleine Hase im Gebüsch. Schlagartig wurde mir klar, dass ich ihn vielleicht zum letzten Mal gesehen hatte; denn ob wir ihn Morgen noch einmal treffen könnten, darüber hatte er nicht gesprochen.