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Ohne große Worte (der Wald ist tot)

Hierfür braucht es keine großen Worte. Kein romantisches Schwelgen in der Vergangenheit. Keine Erinnerungen an schöne Wanderungen, gesellige Stunden, Vogelgezwitscher, Abkühlung an heißen Sommertagen, frische Waldluft.

Unser Wald ist tot. - Endgültig dem menschlichen Wirken zum Opfer gefallen.

Große Flächen sind kahl, Bäume braun statt grün, an den Wegen, die schlecht bis gar nicht begehbar sind, stapeln sich Berge von Holz.

Die ursprünglichen Wälder meiner Heimat, in Nord- und Mittelhessen, sind sehr von der Dürre und dem Borkenkäfer betroffen, an manchen Orten ging der Waldbestand zu einem Viertel verloren. Nicht nur die Fichte, sondern auch die Buche sind Opfer dieses Geschehens.

Die Realität, beunruhigend, erschreckend – sprachlos.

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Text und Fotos © 12. Juni 2020 - Hans Jürgen Groß

Schlagworte:
Wald, Waldsterben, Dürre, Borkenkäfer, Umwelt, Umweltschutz, Klima, Hessen, Nordhessen, Melsungen






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