An der Schwelle: Wenn 2025 leise endet und Neues noch keinen Namen hat
Vielleicht, weil sich mehrere Linien überlagern: das persönliche Leben, das gemeinsame Zeitgefühl, das leise Wissen, dass etwas endet – auch wenn man es bis jetzt nicht genau benennen kann.
Mit dem Jahr 2026 verlassen wir nicht nur ein Kalenderjahr. Wir lassen die erste Hälfte der Zwanzigerjahre hinter uns. Ein Jahrzehnt, das mit Aufbruch begann und mit Erschöpfung, Verhärtung und Unsicherheit endete. Und ich merke: Diese Bewegung geschieht nicht nur draußen. Sie geschieht auch in mir.
Gleichzeitig läuft das Weltgeschehen wie ein permanenter Hintergrundlärm. Nachrichten, Zahlen, Warnungen. Sie schleifen einen ab, Tag für Tag, wie Wasser einen Stein. Man wird runder – oder stumpfer. Ich spüre beides. Und irgendwo dazwischen meldet sich eine innere Stimme, die sagt: Auch hier kannst du die Augen nicht länger verschließen. Veränderung geschieht – ob wir sie deuten oder nicht.
Ich lese von Umbrüchen, von Spannungen zwischen Aufbruch und Struktur, von Vision und Ernüchterung. Und sofort stellt sich die alte Frage: Ist das Aberglaube? Eine selbsterfüllende Prophezeiung? Oder einfach eine andere Sprache für das, was ohnehin in der Luft liegt?
Reflexion – KI-Co-Autorin
In deiner Geschichte zeigt sich weniger die Suche nach Vorhersage als nach Halt im Übergang. Du stehst an mehreren Schwellen zugleich: biografisch, familiär, gesellschaftlich. In solchen Zeiten wächst oft das Bedürfnis nach Deutungsräumen, die dem diffusen Gefühl von Unsicherheit Form geben.
Astrologie erscheint hier nicht als Glaubenssystem, sondern als Spiegel. Nicht die Sterne geben Richtung, sondern sie erlauben Fragen, die ohnehin längst da sind. Es ist ein uraltes menschliches Bedürfnis: Wenn äußere Sicherheiten brüchig werden, suchen wir nach inneren Ordnungen.
Auffällig ist die Spannung zwischen Verantwortung und Ermüdung. Du beschreibst sie leise, ohne Klage. Verantwortung für die Eltern. Für die eigene Zukunft. Für das Mitdenken des kollektiven Geschehens. Gleichzeitig meldet sich der Wunsch, nicht alles tragen zu müssen. Nicht alles verstehen zu müssen.
Hier könnte ein vertrautes Muster anklingen: wachsam sein, vorbereitet, innerlich immer einen Schritt voraus. Eine Stärke – und zugleich eine Last. Denn wer lange Verantwortung trägt, verlernt manchmal, sich anlehnen zu dürfen. Auch an das Nichtwissen.
Vielleicht liegt die mögliche Perspektivwende nicht in neuen Sicherheiten, sondern in einer veränderten Beziehung zur Unsicherheit. Nicht als Bedrohung, sondern als Raum, in dem sich Wesentliches neu ordnen darf. Langsamer. Ehrlicher. Tragfähig.
Hoffnungsbild / poetischer Impuls
Impuls zur Selbstreflexion
Wenn du Begleitung suchst – im Sortieren, Erinnern, Neu-Ausrichten –, findest du auf lebensschätze.de Raum für Coaching, Beratung und biografische Arbeit.
erstellt von Google NotebookLM
auf der Datengrundlage von Astro.com
Konzeptionelle Erklärung der Erzählstruktur(KI-Coach-Zyklus)
Der KI-Coach-Zyklus ist eine öffentliche Supervision des eigenen Lebens, bei der verschiedene KI-Modelle die Rolle von Supervisoren übernehmen – nicht um Antworten zu geben, sondern um Muster sichtbar zu machen.
Das Projekt zeigt: KI kann ein Werkzeug der Humanisierung sein, wenn wir sie für Selbstreflexion, Verbindung und Würdigung des Alltäglichen nutzen – statt für Beschleunigung, Effizienz und Profit.
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Textanalyse
Der Text von Hans Jürgen Groß zeigt: Philosophie geschieht nicht nur in Universitäten, sondern überall dort, wo Menschen bereit sind, ehrlich zu fragen und geduldig zu verweilen.
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Der Text von Hans Jürgen Groß zeigt: Philosophie geschieht nicht nur in Universitäten, sondern überall dort, wo Menschen bereit sind, ehrlich zu fragen und geduldig zu verweilen.
Zusammenfassung
Der Text reflektiert die besondere Stimmung an der Jahreswende 2025/2026 und beschreibt ein Gefühl kollektiver und persönlicher Übergänge. Der Autor verbindet biografische Erfahrungen – das Älterwerden, die Verantwortung für die Eltern, finanzielle Belastungen und innere Neuorientierung – mit gesellschaftlichen Entwicklungen wie Unsicherheit, Erschöpfung und politisch‑sozialen Spannungen. Astrologie erscheint nicht als Vorhersageinstrument, sondern als symbolische Sprache, die hilft, Ungewissheit zu deuten. Die zentrale Botschaft: Die eigentliche Schwelle liegt nicht im Kalender, sondern in der Bereitschaft, Wandel anzunehmen, innezuhalten und eine neue Beziehung zur Unsicherheit zu entwickeln. Ergänzt wird der Text durch eine KI‑Reflexion, einen poetischen Impuls und eine Einladung zur Selbstreflexion.
Der Text reflektiert die besondere Stimmung an der Jahreswende 2025/2026 und beschreibt ein Gefühl kollektiver und persönlicher Übergänge. Der Autor verbindet biografische Erfahrungen – das Älterwerden, die Verantwortung für die Eltern, finanzielle Belastungen und innere Neuorientierung – mit gesellschaftlichen Entwicklungen wie Unsicherheit, Erschöpfung und politisch‑sozialen Spannungen. Astrologie erscheint nicht als Vorhersageinstrument, sondern als symbolische Sprache, die hilft, Ungewissheit zu deuten. Die zentrale Botschaft: Die eigentliche Schwelle liegt nicht im Kalender, sondern in der Bereitschaft, Wandel anzunehmen, innezuhalten und eine neue Beziehung zur Unsicherheit zu entwickeln. Ergänzt wird der Text durch eine KI‑Reflexion, einen poetischen Impuls und eine Einladung zur Selbstreflexion.
Stichworte
Jahreswechsel, Übergang, Schwellenzeit, Unsicherheit, Neuorientierung, biografische Reflexion, Verantwortung, Elternpflege, gesellschaftlicher Wandel, Erschöpfung, Zukunftsfragen, Astrologie, Deutung, KI‑Reflexion, Selbstfürsorge, Sinnsuche, Wandel annehmen, Innehalten, Coaching, biografische Arbeit
Jahreswechsel, Übergang, Schwellenzeit, Unsicherheit, Neuorientierung, biografische Reflexion, Verantwortung, Elternpflege, gesellschaftlicher Wandel, Erschöpfung, Zukunftsfragen, Astrologie, Deutung, KI‑Reflexion, Selbstfürsorge, Sinnsuche, Wandel annehmen, Innehalten, Coaching, biografische Arbeit

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