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Mein 2024 - Ein Jahr im Wandel


 

Personenübersicht :

  • Ich : Hans Jürgen
  • Eltern Edgar (Vater), Liesel (Mutter)
  • Partnerin : Christa
  • Kinder : Johanna (älteste Tochter), Julia (mittlere Tochter), Jorina (jüngste Tochter)
  • Partner der Kinder : Daniel (Johanna), Julian (Julia), Timo (Jorina)
  • Orte : Melsungen (mein Wohn- und Arbeitsort). Gensungen: Stadtteil von Felsberg, Wohnort meiner Eltern

Januar ㋀

Der Januar begann mit der verspäteten Auszahlung meiner Lebensversicherung, einer lang erwarteten finanziellen Entlastung. Dies ermöglichte es mir, ein bestehendes Darlehen bis Ende Februar zurückzuzahlen und meine monatliche Liquidität deutlich zu erhöhen. Trotz dieses finanziellen Zuwachses stellte sich die Frage, ob sich die Investition in die Lebensversicherung wirklich gelohnt hat.

Am 5. Januar feierten wir den 85. Geburtstag meiner Mutter. Abends folgte die Teilnahme an der Abschiedsfeier unserer Nachbarn, die nach Kassel in eine Seniorenresidenz umzogen. Dort erfuhr ich vom Tod einer weiteren Nachbarin.  

Die offizielle Geburtstagsfeier meiner Mutter fand einige Tage später bei uns in Melsungen statt. Mir fiel auf, wie wackelig Liesel und Edgar auf den Beinen waren und sich gegenseitig stützten.

Ein dreitägiger Bahnstreik und blockierte Straßen durch Bauernproteste prägten die erste Januarhälfte. Trotz dieser Hindernisse reisten Christa und ich am 15. Januar nach Weimar. Dort verbrachten wir eine Woche mit Kultur, Wanderungen und Stadterkundungen. Die Atmosphäre war durch regelmäßige Demonstrationen in der Stadt geprägt. Die Reise erlebte ich als einen symbolischen Übergang vom alten ins neue Jahr.

Ein Treffen mit der Biografiegruppe am Monatsende enthüllte erneut, wie stark alte Themen aus meiner Kindheit und Jugend mich bis heute prägen.

Insgesamt war der Januar ein Monat des Übergangs: von finanziellen Lasten zur Aussicht auf Schuldenfreiheit und von alten Gewohnheiten zu neuen Perspektiven.


Februar ㋁

Zu Beginn des Februar erzählten Johanna und Daniel von ihrem Entschluss zu heiraten, motiviert durch ihren unerfüllten Kinderwunsch und die notwendige Unterstützung durch die Krankenkasse. Diese Nachricht löste bei mir gemischte Gefühle aus – einerseits Freude, andererseits die nüchterne Erkenntnis über die pragmatische Natur der Entscheidung.

Am 13. Februar wurde ich von der HNA zum Thema Fasten interviewt. Der Artikel wurde am Aschermittwoch veröffentlicht.

Die Bearbeitung der letzten Schlussabrechnungen der Corona-Hilfe stellte mich vor zahlreiche Unklarheiten und war eine zeitraubende Aufgabe, die mich sogar einige Nächte beschäftigte.

Ein besonderer Moment für meine Töchter war der gemeinsame Kauf eines Hochzeitskleids am 25. Februar. Dieser Tag stand ganz im Zeichen von Vorfreude und Geschwisterzusammenhalt. Parallel dazu bereitete ich unseren Sommerurlaub auf Juist vor, optimierte meine EDV-Ausstattung und überarbeitete alte Familienbilder.

Insgesamt war der Februar ein Monat der Planung und Vorbereitung – sowohl in familiärer als auch in organisatorischer Hinsicht.


März 🀦

Der März begann mit den letzten Herausforderungen rund um die Schlussabrechnung der Corona-Hilfen, die mich schon im Februar beschäftigt hatten. Am 13. März startete ich ein umfassendes Projekt zur Ordnung und Archivierung alter Unterlagen. Das Aufräumen, Scannen und Entsorgen wurde zu einem zentralen Thema des Monats.

Zum Frühlingsanfang am 21. März nutzte ich die Gelegenheit, die Terrasse aufzuräumen und für die warme Jahreszeit vorzubereiten.

Ein schöner gemeinsamer Moment war das Osterfeuer in Spangenberg-Bergheim am 30. März, an dem ich mit meinen Kindern teilnahm.

Neben diesen Aktivitäten widmete ich mich dem Schreiben neuer Geschichten und überarbeitete alte Oster-Fortsetzungsgeschichten für eine Neuveröffentlichung.

Insgesamt war der März ein Monat des Neuanfangs und der kreativen Prozesse – ein Aufräumen im Innen und Außen.


April ㋃

Nach Ostern gönnte ich mir ab dem 2. April eine Auszeit in Bad Soden-Salmünster. Die Woche begann mit einer angenehmen Zugfahrt, gefolgt von einem Aufenthalt im Hotel. Besonders beeindruckte mich die Umgebung, insbesondere Salmünster selbst. Ich besuchte den Kinzig-Stausee, unternahm einen Ausflug nach Steinau an der Straße – hin mit dem Zug, zurück zu Fuß – und machte eine Wanderung nach Wächtersbach und zurück. Am 9. April kehrte ich erfrischt nach Hause zurück.

Am 11. April feierten wir Edgars 86. Geburtstag. Es war ein bedeutender Tag, an dem die Familie zusammenkam. Eine Woche später, am 18. April, begann ich mit der Suche nach einem Anzug für die bevorstehende Hochzeit, was schließlich erfolgreich endete.

Am 20. April reiste ich nach Frankfurt, um die Stadt zu erkunden und am Nachmittag das Lichter Filmfest zu besuchen. Dort sah ich mir die Dokumentation „Von dem, was bleibt“ meiner Tochter Johanna an, die für einen Preis nominiert war. Ich selbst konnte mich in diesem Dokumentarfilm auf der Leinwand sehen. Es war ein bewegender Moment.

Zum Monatsende, am 24. und 25. April, besuchte ich eine Freundin im Münsterland. Dort half ich ihr, ihre EDV zu aktualisieren – eine angenehme und produktive Abwechslung.

Insgesamt war der April ein Monat der Erholung, kulturellen Erfahrungen und wertvollen Begegnungen.


Mai ㋄

Im Mai konzentrierte ich mich auf kreatives Schreiben. Ich verfasste zahlreiche neue Geschichten und überarbeitete alte Sagen und Legenden aus der Region Melsungen. Mit Unterstützung durch künstliche Intelligenz entstanden außerdem Audioversionen, die den Geschichten eine zusätzliche Dimension verliehen.

Ein Highlight des Monats waren die Hochzeitsvorbereitungen für Johanna und Daniel. Am 15. Mai fand dann die standesamtliche Trauung in der Killianskapelle in Büchenwerra statt. Anschließend feierten wir im Garten im familiären Kreis – ein Tag voller Freude und Zusammenhalt.

Ein unerwartetes Ereignis prägte jedoch den 24. Mai: Christa wurde im Zug beraubt, was den Aufwand erforderte, ihre Papiere neu zu beantragen. Dieser Vorfall brachte kurzfristig viel Unruhe.

Insgesamt war der Mai ein Monat der Kreativität, Familienfeiern und Herausforderungen.


Juni 🀧

Der Juni begann mit unserer Reise nach Juist am 2. Juni. Die Anreise war stressig, da mehrere Zugverbindungen ausfielen, doch schließlich erreichten wir den Fähranleger. Trotz Verzögerungen auf der Fähre kamen wir müde, aber erleichtert in unserer Ferienwohnung an. Zwei Wochen auf der Insel boten Spaziergänge in den Dünen und am Meer, doch das kalte und regnerische Wetter beeinträchtigte den Urlaub etwas.

Nach unserer Rückkehr am 17. Juni begann eine turbulente Phase. Am 23. Juni entdeckte ich eine Beule in der Stoßstange des Autos, was auf eine teure Reparatur hinwies. Einen Tag später, am 24. Juni, erhielt ich die schockierende Nachricht, dass unser EDV-Administrator verstorben war. Diese Tragödie brachte immense organisatorische Herausforderungen mit sich, da wir selbst das komplexe EDV-System nicht warten konnten. Außerdem kursierten Gerüchte, dass der Administrator freiwillig aus dem Leben geschieden sei, da er gehackt worden wäre. Dies stellte sich zwar als falsch heraus, verursachte jedoch zusätzlichen Stress.

Am 27. Juni schlug das Leckwarngerät im Haus Alarm, nachdem Heizöl geliefert worden war. Wasser war eingedrungen und hatte das Gerät zerstört. Es stellte sich heraus, dass eine langfristige Lösung für den Tank nötig sein wird – ein weiterer finanzieller und logistischer Druck.

Am 28. Juni blockierte der Büroserver alle Zugänge, was die Arbeit unmöglich machte. Die neue Firma, welche die Wartung der EDV übernommen hatte, arbeitete mit Hochdruck daran, die Kontrolle über den Server wiederzuerlangen. Dies beschleunigte meinen Entschluss, beruflich unabhängiger zu werden. Ich bestellte mir Programme, die es mir ermöglichen, eigenständig zu arbeiten, unabhängig von der zentralen EDV.

Gegen Ende des Monats fand ich mich von inneren Bildern und Sorgen gefangen. Die Ereignisse des Juni hinterließen Spuren und zeigten die Zerbrechlichkeit von Routinen.

Insgesamt war der Juni ein Monat der Herausforderungen, der Anpassung und der Suche nach neuen Wegen.


Juli ㋆

Am 1. Juli gelang es den EDV-Technikern, den Server wieder in Betrieb zu nehmen, wodurch die Arbeit im Büro wieder aufgenommen werden konnte. Doch ein fehlendes Hauptpasswort bedeutete weiterhin Unsicherheit, da ein notwendiges Update nicht durchgeführt werden konnte. Ich ordnete eine weitere Datensicherung an und drängte dringende Arbeiten vorzuziehen, sodass Zeit für die Wartung entstehen konnte, um den Betrieb bestmöglich zu stabilisieren. Privat habe ich online meinen Rentenantrag bei der DRV gestellt.

Die weiteren Ereignisse des Monats reichten von privaten Zwischenfällen wie dem Sturz meiner Kamera am 7. Juli bis hin zu freudigen Momenten: Am 14. Juli feierten wir Johannas 35. Geburtstag, am 15. Juli Julias 30. Geburtstag in Kassel. Gleichzeitig liefen die Vorbereitungen für die große Hochzeitsfeier von Johanna und Daniel auf Hochtouren.

Am 23. Juli war endlich die Kontrolle über den Server wieder vorhanden, und das dringend notwendige Update konnte installiert werden. Die Hochzeitsfeier mit Familie und Freunden fand am 27. Juli in Homberg-Wernswig statt. Ich hatte die Ehre, das freie Hochzeitsritual zu leiten. Doch ein technisches Missgeschick überschattete den Tag: Mein Handy fiel durch einen Updatefehler dauerhaft aus. Trotz aller Hürden war die Feier ein voller Erfolg.

Am Monatsende beantragte ich meinen eigenen Elster-Zugang, um weitere bürokratische Aufgaben selbstständig zu erledigen.

Insgesamt war der Juli ein Monat voller Herausforderungen, wichtiger Abschlüsse und besonderer Feierlichkeiten.


August ㋇

Der August brachte eine technische Neuerung ins Haus: eine Brauchwasserwärmepumpe, die ein innovativer Schritt nach vorn war. Doch trotz dieser Fortschritte war der Monat von innerer Unruhe und Sorgen geprägt. Am 3. August wurde eine weitere Glasscheibe für das Treppenhaus eingebaut – leider mit falschem Muster, was einen erneuten Austausch erforderlich machte. Auch der tropfende Überlauf im Heizungskeller stellte ein Problem dar.

Währenddessen arbeitete ich weiter an meiner beruflichen und privaten Unabhängigkeit zu Hause. Am 16. August bestellte ich ein Balkonkraftwerk, das später von Timo aufgebaut werden sollte.

Wie schon mehrere Male in diesem Jahr war ich zur Gartenpflege und zum Rasenmähen bei meinen Eltern in Gensungen.

Ein tragisches Ereignis am Folgetag überschattete den Monat: Am 17. August erhielten wir auf dem Weg zu einem Kurzaufenthalt in Weimar die Nachricht, dass meine Mutter Liesel einen Schlaganfall erlitten hatte. Die Tage darauf waren von ständiger Unsicherheit geprägt, begleitet von Telefonaten mit meinem Vater. Trotz der Belastung besuchten wir Museen wie das Haus am Horn und das Nietzsche-Archiv, um Momente der Ablenkung zu finden.

Am 22. August kehrten wir nach Hause zurück, und der Rest des Monats war durch Besuche und administrative Gespräche mit der Klinik und den Behörden für Liesel bestimmt.

Am 31. August endete der Monat mit einem weiteren Schock: Daniel brach sich beim Skaten beide Hände. Ein Ereignis, das auch Auswirkungen auf unseren Besuchsplan für die Klinik in Bad Wildungen bei meiner Mutter hatte.

Insgesamt war der August ein Monat der Umstellungen, Herausforderungen und unerwarteten Wendungen.


September 🀨

Der September begann mit einer neuen Rolle: Daniel, der aufgrund seiner Verletzungen Unterstützung benötigte, wurde „Pflegekind“ bei uns. Gleichzeitig bereitete mir die Sorge um meinen Vater, der sich trotz Herzrhythmusstörungen verpflichtet fühlte, Liesel in der Klinik zu besuchen, zusätzliche Belastungen.

Am 3. September holten wir unser Weihnachtsessen mit dem Büro nach, was eine willkommene Abwechslung war. Am 4. September konnten wir endlich eine Vorsorgevollmacht mit Liesel erstellen, wodurch Johanna und ich als Bevollmächtigte eingesetzt wurden und was die Frage nach einer rechtlichen Betreuung überflüssig machte.

Die folgende Zeit war geprägt von organisatorischen Herausforderungen und Fahrten zur Klinik nach Bad Wildungen. Liesel war oft unzufrieden und wollte unbedingt nach Hause, was den Besuch emotional belastend machte. Parallel dazu kümmerte ich mich um Daniels Alltag, da er mit seinen gegipsten Händen viele Dinge nicht selbst erledigen konnte.

Am 13. September informierte uns die Klinik, dass Liesel entweder in die Phase C der Reha wechseln solle oder entlassen würde. Wie erwartet entschied sich meine Mutter gegen die Reha und wurde am 24. September nach Hause entlassen. Das Elternhaus verwandelte sich in eine Pflegestation, und ich organisierte Pflegehilfsmittel und den ambulanten Pflegedienst.

Der Monat endete mit dem Beginn unseres lang geplanten Urlaubs in Weener. Trotz der vielen Sorgen haben wir uns entschieden, diese Auszeit wahrzunehmen.

Insgesamt war der September ein Monat der Belastung, Entscheidungen und einer dringend notwendigen Pause.


Oktober ㋉

Der Oktober begann mit Urlaub in Weener, der trotz entspannter Spaziergänge und Ausflüge in die Umgebung durch ständige Telefonate und organisatorische Aufgaben für die Familie begleitet wurde.

Auf der Rückfahrt führten Zugausfälle zu einer verspäteten Heimkehr. Zu Hause fand ich einen unter Wasser stehenden Heizungskeller vor – ein geplatztes Rohr verzögerte die Inbetriebnahme der Heizung um einen Monat.

Die Betreuung meiner Eltern nahm an Intensität zu: Nach einem nächtlichen Vorfall mit meiner Mutter wurde klar, dass solche Situationen zur Regel werden könnten.

Parallel verschlechterte sich meine eigene Gesundheit, als Christa und ich uns mit Corona infizierten. Dennoch musste ich organisatorische Aufgaben wie die Installation eines Notfallknopfs und die Einführung einer Haushaltshilfe durchsetzen, wobei Widerstände überwunden werden mussten.

Um die Wohnung wärmer zu halten, setzte ich auf Infrarotheizungen und den Kamin. Beruflich richtete ich eine Steuerabfrage ein, um die Autonomie in meiner Arbeit voranzutreiben.

Der Oktober war ein Monat, der Erholungsversuche und familiäre sowie technische Herausforderungen miteinander verband. Trotz gesundheitlicher Rückschläge konnte ich wichtige organisatorische Fortschritte erzielen.


November ㋊

Chronischer Schlafmangel und ein zunehmendes Gewicht setzten mir zu, während die familiären Herausforderungen anhielten. Mein Vater verursachte kleinere Unfälle, während die Pflege meiner Mutter immer schwieriger wurde. Ein erneuter Schlaganfall-Verdacht stellte sich als Fehlalarm heraus, beruhte aber auf einer emotionalen Überreaktion.

Abseits der familiären Belastungen nahm ich mir durch die Akkreditierung für das Kasseler Dok Fest etwas Zeit für kulturelle Aktivitäten.

Die Heizung wurde endlich Mitte des Monats repariert, bleibt jedoch eine Unsicherheitsquelle.

Mit dem ersten Schnee begann die Vorbereitung auf Weihnachten, begleitet von praktischen Projekten wie dem Aufbau des Balkonkraftwerks, dessen Inbetriebnahme sich jedoch bis zu meinem Geburtstag im Dezember verzögern sollte.

Ein Treffen mit dem Verein „Sinn und Werden“ beendete den Monat.

Der November vereinte familiäre Belastungen mit beruflichen und kulturellen Ausgleichsmomenten. Fortschritte in technischen Projekten standen Herausforderungen gegenüber.


Dezember 🀩

Der Dezember begann mit einer Operation von Christa und einer Eskalation der Spannungen zwischen meinen Eltern. Meine Mutter beschuldigte meinen Vater, sie zu schädigen, was die ohnehin belastende Situation verschärfte.

Der Austausch einer kaputten Scheibe im Treppenhaus zeigte kleine Fortschritte im Haushalt.

Ich widmete mich beruflichen und kreativen Projekten, wie der Fertigstellung der „100 Augenblicke des Jahres“ (https://t1p.de/mein-2024).

Der Besuch von Weihnachtsmärkten und ein gemeinsames Jahresabschlussessen schufen kleine Lichtblicke.

Dennoch blieben familiäre Sorgen: Die Medikamentenverweigerung meiner Mutter machte Fortschritte zunichte und führte zu Frustration. Die Überforderung meines Vaters ist stark bemerkbar. Er ist verwirrt, hat Wortfindungsprobleme, fällt und verletzt sich, beschädigt Dinge wie sein Auto.

Der Monat endete mit meinem Geburtstag, der in eine ruhige Feier und einen Heiligabend mit der Familie überging.

Trotz des negativen Gefühls, meine Eltern allein zu lassen, entschied ich mich, ein paar Tage Urlaub in Erfurt im Januar zu buchen – eine kleine Auszeit, um Kraft zu tanken.

Der Dezember war von familiären Spannungen und kleineren Fortschritten geprägt. Trotz der Herausforderungen fand ich Möglichkeiten zur Reflexion und zum Rückzug.



Aussicht ⎘

Das Jahr 2024 hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, Belastungen mit einer Mischung aus pragmatischem Handeln, Selbstfürsorge und Reflexion zu begegnen. Im kommenden Jahr sollte der Fokus verstärkt darauf liegen, den persönlichen Ausgleich zu fördern, neue Energien zu schöpfen und Lebensqualität bewusst zu gestalten.



Und wie viele andere es seit Jahrtausenden tun, habe auch ich das Orakel für die gegenwärtige Situation des Übergangs und das Kommende in Form der Tarotkarten befragt.

Ich habe eine Karte für das abgelaufene Jahr 2024 gezogen. Dann für den Augenblick, und im Anschluss hieran eine Karte für die Möglichkeiten, die mir im neuen Jahr geboten werden. Das Ergebnis habe ich dann mithilfe von Microsoft Copilot deuten lassen. Hier ist das Ergebnis:

Das vergangene Jahr 2024? ⇾ Sechs der Schwerter


Die Tarotkarte „Sechs der Schwerter“ symbolisiert häufig eine Reise oder einen Übergang zu einer besseren Situation. Sie steht für Veränderungen, die oft nach einer schwierigen Phase eintreten, und für die Hoffnung auf ruhigere Gewässer nach Turbulenzen.

Im Zusammenhang mit deinem Jahresrückblick 2024 könnte die „Sechs der Schwerter“ darauf hinweisen, dass du ein Jahr voller Herausforderungen und Anpassungen hinter dir hast und nun auf eine Phase zusteuerst, in der Heilung, Reflexion und Erholung eine große Rolle spielen werden. Diese Karte ermutigt dich, den Blick nach vorn zu richten und Vertrauen in die positive Entwicklung zukünftiger Ereignisse zu haben. Sie zeigt, dass du bereit bist, alte Belastungen hinter dir zu lassen und in eine neue, hoffnungsvolle Phase des Lebens aufzubrechen.

Es ist ein schönes Symbol dafür, dass trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse im vergangenen Jahr der Weg in eine ruhigere und stabilere Zukunft vor dir liegt.


Was verlangt der Augenblick, die Transformation ins Neue? ⇾ Der Page der Münzen


Im Zusammenhang mit dem Jahresrückblick 2024

Im Kontext deines Jahresrückblicks 2024 könnte die „Page der Münzen“ darauf hinweisen, dass das vergangene Jahr eine Grundlage geschaffen hat, auf der du neue Projekte und Ziele aufbauen kannst. Trotz der Herausforderungen und Belastungen hast du die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen erworben, um im kommenden Jahr materielle und praktische Ziele zu verfolgen. Diese Karte ermutigt dich, die Lehren und Erfahrungen aus 2024 zu nutzen, um neue Wege zu beschreiten und deine Ambitionen zu verwirklichen.

Für den Übergang ins Jahr 2025

Als Aussage für die Möglichkeiten des kommenden Jahres 2025 deutet die „Page der Münzen“ darauf hin, dass du bereit bist, neue Projekte anzugehen und dich weiterzuentwickeln. Diese Karte repräsentiert den Beginn von etwas Bedeutendem und Praktischem in deinem Leben. Es ist eine Zeit, in der du deine Pläne in die Tat umsetzen kannst, sei es beruflich, finanziell oder in Bezug auf persönliche Projekte. Die „Page der Münzen“ ermutigt dich, neugierig und offen für neue Lernmöglichkeiten zu bleiben, um deine Ziele zu erreichen.

Zusammengefasst symbolisiert die „Page der Münzen“ einen Übergang und die Bereitschaft, Neues zu beginnen. Sie zeigt, dass du die notwendigen Ressourcen und das Potenzial hast, um im Jahr 2025 erfolgreich zu sein und deine materiellen und praktischen Ziele zu verwirklichen. Diese Karte ermutigt dich, mit Entschlossenheit und Neugierde voranzugehen, um deine Visionen zu verwirklichen.


Welche Möglichkeiten und Chancen bietet mir das neue Jahr 2025? ⇾ Zehn der Kelche


Die Tarotkarte „Zehn der Kelche“ ist ein kraftvolles Symbol für Glück, Erfüllung und Harmonie in Beziehungen und im familiären Umfeld. Sie repräsentiert das Erreichen eines emotionalen Höhepunkts und die Freude, die aus tiefen Verbindungen und gemeinsamer Zufriedenheit entsteht.

Im Zusammenhang mit dem Jahresrückblick 2024

Im Kontext deines Jahresrückblicks 2024 kann die „Zehn der Kelche“ darauf hinweisen, dass trotz aller Herausforderungen und Belastungen, die familiäre Bindungen und die Unterstützung durch geliebte Menschen eine zentrale Rolle gespielt haben. Die Karte betont die Bedeutung des Familienzusammenhalts und der gemeinsamen Freude inmitten von Schwierigkeiten. Sie erinnert daran, dass die liebevollen Momente und die Unterstützung durch die Familie eine Quelle der Stärke und des Trostes waren.

Als Aussage für die Möglichkeiten des kommenden Jahres 2025

Für das kommende Jahr 2025 deutet die „Zehn der Kelche“ auf eine Phase hin, in der Harmonie, Glück und familiäre Erfüllung weiterhin im Vordergrund stehen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Beziehungen sich vertiefen und das familiäre Glück sich festigt. Die Karte ermutigt dazu, die positiven Aspekte des Lebens zu genießen und sich auf die Liebe und Unterstützung der Familie zu verlassen. Sie deutet auf eine Zeit hin, in der emotionale Erfüllung und ein Gefühl des vollständigen Glücks erreicht werden können.

Zusammengefasst symbolisiert die „Zehn der Kelche“ sowohl rückblickend auf 2024 als auch für die Zukunft im Jahr 2025 die immense Bedeutung von Liebe, Familienzusammenhalt und emotionaler Erfüllung. Sie zeigt, dass durch Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung Herausforderungen gemeistert und eine glückliche und harmonische Zukunft gestaltet werden können.

© 2024 - Hans Jürgen Groß


Siehe auch:







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