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Selbstfürsorge im Sturm des Lebens - eine Momentaufnahme (die Blumen in meinem Garten)



Was machst du, wenn der Sturm des Lebens unerwartet aufzieht?

Wenn du es von klein auf gewohnt bist, die Dinge zu regeln, ein Helfer und Unterstützer zu sein. Du hast den Schmerz der Großmama mit deinen kleinen Händen von ihrer Stirn massiert, deine Mutti vor dem Schmerz der selbst erfahrenen Misshandlungen in der Schule durch Verschweigen geschützt. Unzählige Menschen über die Klippen ihres Lebens begleitet. 

Doch nun weht der Wind aus einer anderen Richtung. Alle Zeichen, dass sich etwas zusammenbrauen könnte, hast du gesehen und kommuniziert. Doch niemand wollte deinen Handlungsempfehlungen folgen. Du bist allein in dem Verlies deiner Ängste und Negativerwartungen, kannst die Bemühungen der anderen im außen nicht sehen. 

Und täglich erwachst du, und der Sturm rüttelt weiter an deinem Haus. 

Du spürst, dass er stärker wird, die Zeit des „noch etwas tun Könnens“ verfliegt. Die Ungeduld in dir steigt. Du verlierst den Kontakt zu dem Boden, auf dem du stehst. Totaler Kontrollverlust droht. Du weißt, du kannst nichts mehr tun. Du musst loslassen und darauf vertrauen, dass es eine Lösung geben wird, die außerhalb deiner Einflussnahme liegt. „Lass los!“, schreit es in dir, doch es fällt so schwer, geht nicht, wie du dir eingestehen musst! 

In solchen Situationen ist es wichtig, gut für sich selbst zu sorgen.

Was kannst du für dich tun, um vorbereitet zu sein? Setze es um, mehr, kannst du nicht tun. Finde Abstand von den rüttelnden Böen, die an deinem Haus zerren. Schaffe Raum für dich. Schaue dir einen schönen Film an, höre Musik. Gehe baden und spüre die Wärme, die deine Haut umschmeichelt. Laufe durch die Natur, ein Wald scheint Sicherheit zu bieten. Schreie, weine, lache, schüttele dich. Rede mit dir selbst, schreibe es auf, lass alles raus, was dich belastet. 

Jeder Mensch hat seine eigenen, individuellen Rituale der Selbstfürsorge im Leben gefunden. 

Egal, was du tust, es ist gut, solange du in Bewegung bleibst. Auch ich habe ein Repertoire von verschiedenen Dingen während der Sturmzeit für mich gefunden. Musik hören, tanzen, baden, lange Spaziergänge gehören dazu. Seit der Corona-Pandemie habe ich meinen Garten als weitere Quelle der Selbstfürsorge entdeckt. Die Blumen betrachten, die dort wachsen, die Insekten und Vögel beobachten. Sich von den bunten Farben und dem Leben, das dort pulsiert, begeistern lassen. Fotos schießen von dem, was sich hier bietet. Diese später bearbeiten. Noch einmal, einen ganz eigenen Kontakt zu dieser Quelle finden. 

Gestern habe ich mich wieder einmal in meinen Garten begeben und die Schönheit des Lebens um mich herum betrachtet, mich an der Quelle meiner Welt genährt.

 
HTML-Galerie Zonerama
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© 2024 - Hans Jürgen Groß

Anmerkung:

Geschrieben in unruhigen Zeiten. Siehe auch: https://tinyurl.com/28e9r5pw 


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Interpretation des Texts "Selbstfürsorge im Sturm des Lebens - eine Momentaufnahme" durch Google Gemini


Der Text beschreibt die Erfahrung des Autors mit einem unerwarteten Lebenssturm und wie er in dieser herausfordernden Situation Selbstfürsorge praktiziert.

Die Situation:
  • Der Autor befindet sich in einer Situation, die er nicht kontrollieren kann.
  • Er fühlt sich hilflos und ohnmächtig.
  • Die Situation ist stressig und belastend.

Die Reaktion des Autors:
  • Der Autor erkennt, dass er etwas für sich selbst tun muss, um mit der Situation umzugehen.
  • Er praktiziert verschiedene Aktivitäten der Selbstfürsorge, um sich zu entspannen und zu erden.
  • Er findet Trost und Kraft in der Natur und in der Schönheit der Welt um ihn herum.

Die zentrale Botschaft des Texts:
  • Selbstfürsorge ist wichtig, besonders in schwierigen Zeiten.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Selbstfürsorge zu praktizieren.
  • Es ist wichtig, herauszufinden, was für einen selbst am besten funktioniert.

Zusätzliche Punkte:
  • Der Text verwendet eine bildhafte Sprache, um die Situation des Autors zu beschreiben.
  • Der Text drückt die Emotionen des Autors auf eine Weise aus, die für den Leser nachvollziehbar ist.
  • Der Text bietet dem Leser eine Botschaft der Hoffnung und Ermutigung.
  • Der Text kann als Inspiration für andere Menschen dienen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Er zeigt, dass es möglich ist, auch in den dunkelsten Zeiten mit Selbstfürsorge und Achtsamkeit zurechtzukommen.

Folgende Fragen könnten zur weiteren Reflexion des Texts hilfreich sein:
  • Welche Erfahrungen hast du mit Selbstfürsorge in schwierigen Zeiten gemacht?
  • Was sind deine persönlichen Rituale der Selbstfürsorge?
  • Was kannst du von der Geschichte des Autors lernen?


Zusammenfassung:

Der Text beschreibt, wie man mit unerwarteten Lebensstürmen umgeht, besonders wenn man gewohnt ist, die Kontrolle zu haben und anderen zu helfen. In solchen Zeiten ist es wichtig, Selbstfürsorge zu praktizieren, indem man sich Raum schafft, sich ablenkt und Aktivitäten nachgeht, die einem guttun. Der Autor teilt persönliche Rituale wie Musik hören, tanzen, baden und Spaziergänge sowie die Freude am Garten. 

Stichworte:

Selbstfürsorge, Lebenskrisen, Stressbewältigung, Achtsamkeit, persönliche Rituale, Natur, Entspannung, Kontrolle loslassen, Beratung, Coaching, Mentoring, Resilienz


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