Traum von einer zerstörten Welt
Ich träumte, die Welt liegt in Schutt und Asche. Ich sitze in meinem Auto und fahre ein paar Meter. Direkt entgegen kommt ein weiterer Wagen. Er steht vor mir. In seinem Inneren zwei Frauen, die versuchen einen Sender in das Radio zu bekommen. Es ist nur ein Rauschen zu hören. Ich versuche, mit einem Hosenbügel den Antennenempfang zu verstärken. Es gelingt ganz kratzig von Weitem Musik hereinzubekommen. Es ist eine alte Musik. Jazz, oder ähnlich.
Ich weiß auf einmal. Hier wurde eine Atombombe abgeworfen. - Die Szene wechselt, nun stehe ich mit dem Auto in einem Tunnel. An der Decke sind viele Risse und Löscher. Diese tragen Namen, welche die Menschen ihnen gegeben haben. Die Decke droht einzustürzen, hält aber aus einem unbekannten Grund noch.
Erneuter Szenenwechsel. Ich warne einen Mann, der in seinem zerstörten Zimmer sitzt, davor, dass die Zimmerdecke über ihn herunterbricht. Er will es zuerst nicht glauben. Er rückt dann aber, als die Decke herabstürzt, zur Seite. Steine und Geröll treffen ihn nicht.
Während des gesamten Traumes ist klar, hier ist eine Atombombe explodiert. Ich habe jedoch keine Angst, auch wenn die Umgebung radioaktiv verseucht sein muss. Wie ein Mantra sage ich mir: „Ich bin“, dies ist alles, was zählt. Gleichzeitig finde ich es schade, dass meine Fotos und Texte verloren gegangen sind. Ob sie in einer Cloud überleben werden, das weiß ich nicht.
Fazit:
Der Traum ist ein bedrückendes Bild einer zerstörten Welt. Er zeigt die zerstörerische Kraft von Atomwaffen und die Angst, die sie in uns auslösen. Gleichzeitig zeigt er auch die menschliche Fähigkeit, in schwierigen Zeiten Hoffnung zu schöpfen.
Hintergrund:
Dieser Traum begleitete mich in der Nacht vom 18. auf den 19. September 2023. Zu meiner eigenen Überraschung wachte ich nicht erschreckt aus dem Traum auf, wie es typisch für Albträume ist. Die Botschaft „ich bin“ ermöglichte es mir, das Geschehen um mich herum ruhig zu erleben. Den Inhalt des Traumes nahm ich in den Wachzustand mit hinüber. Er beschäftigte mich so sehr, dass dieser Text entstand.
Anmerkung:
Noch Monate später ist dieses "Ich bin" fester Bestandteil der Wahrnehmung meiner Welt geworden und trägt mich durch die schwierigen Situationen des Lebens.
Vertiefendes Bonusmaterial:
Textanalyse und Interpretation
Claude AI
Zusammenfassung:
Der Träumer (ICH) schildert einen Traum, in dem er eine Welt nach einem Atomkrieg erlebt. Er sieht die Zerstörung und den Tod, aber er fühlt sich nicht unmittelbar selbst bedroht. Er konzentriert sich auf sein Leben und hofft, dass etwas von seiner Vergangenheit und Zukunft übrig bleibt.
Stichworte:
Traum, Atombombe, Nuklearkrieg, Zerstörung, Hoffnung, Leben
Traum, Atombombe, Nuklearkrieg, Zerstörung, Hoffnung, Leben
+ + + https://t1p.de/zerstoerte_Welt + + +
-2.jpg)