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Nomaden in der Zeit

  Nomaden in der Zeit Eine poetisch-philosophische Deutung nach Hans Jürgen Groß „Wir sind alle Nomaden in der Zeit" – Hans Jürgen Groß Wir sind Wanderer ohne Bleibe, Reisende durch ein Land, das sich unter unseren Füßen fortwährend verwandelt. Die Zeit ist unsere Wüste und unser Ozean, eine endlose Weite, die uns trägt und treibt, ohne dass wir je Anker werfen könnten. Das Zelt des Augenblicks Wie die Nomaden der Steppe ihr Zelt aufschlagen, nur um es am nächsten Morgen wieder zusammenzufalten, so errichten auch wir in jedem Moment unseres Lebens ein flüchtiges Zuhause. Die Gegenwart ist unser Zelt – aus dem durchscheinenden Stoff des Jetzt gewebt, vergänglich und doch schützend. Wir können darin verweilen, uns wärmen, Geschichten erzählen, doch wenn der Morgen dämmert, müssen wir weiterziehen. Der gestrige Tag ist bereits zu Staub geworden, hinter dem Horizont versunken. Der morgige Tag liegt noch jenseits der Dünen, ungewiss und formlos. Alles, was wir besitzen, ist diese...

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